Irgendwie kann man von seinem Alltag doch nicht weglaufen. Nicht mal, wenn man zur Berlinale fährt und dabei erhofft, das soziale Bewusstsein runterzudrehen, sich für ein paar Tage zurückzuziehen und ein wenig Zeit etwas Schönem wie der Kinematographie zu schenken.
Während 2016 an der Berlinale schöne romantische Filme über die zwischenmenschlichen Beziehungen und existentielle Gedanken um den Goldenen Bären gekämpft haben, gewann trotzdem die Doku über die Flüchtlinge und die Lampedusa-Insel. Dieses Jahr war die Gegenwart noch präsenter. Weiterlesen „Berlinale 2017: Unter dem Stern der Toleranz und Völkerverständigung“