Meeresküste auf Kreta
Reisen

Über eine sehr schöne Insel

Ich werde nicht müde, mich über die Herbst-Temperaturen Mitte August zu beklagen. Umso schöner ist es zu wissen, dass es Orte gibt, wo der Himmel so gut wie nie bewölkt wird und es fast das ganze Jahr über Sommer herrscht. Und eins davon ist Kreta.

Ich war fasziniert und gleichzeitig erschrocken über die ununterbrochene Sonnenstrahlung. Denn alles, was schlecht eingekremt ist oder nicht im Schatten ist, verbrennt sofort. Der Sand ist ohne Schuhe unbegehbar. Die Entschädigung ist es allerdings wert – es ist das schönste Meer, was ich je gesehen habe, mit dem Grund aus Sand. Egal ob baden, oder einfach an dem Ufer sitzen und in die unendliche Ferne blicken – die Zeit bleibt einfach stehen.
Mit dem wunderschönen Meer endet aber auch die Schönheit der kretischen Natur. Die Natur gibt es auf Kreta so gut wie keine. Nur in den Dörfern und innerhalb der Hotel-Anlagen sieht man Blumen, Palmen und Granatapfelbäume. Ansonsten ist die kretische Küste ausgebrannt, kahl und felsig, was allerdings den Schaffen gefällt und den Anbau der Wassermelonen nicht stört.
Ein anderer wichtiger Bestandsteil der kretischen Natur sind Singzikaden (guckt selber in der Wikipedia nach 😉 ). Die Viehe werden einfach nie müde vom Schreien. Am Strand sind sie manchmal lauter als Meeresrauschen. Allerdings sind diese trotz ihrer Ekligkeit für die Menschen absolut ungefährlich.
Obwohl Paris und Rom die internationalen Metropole sind, muss man richtig Glück haben, um dort jemanden zu finden, der Englisch kann. Es ist einfach so. Umso überraschender fand ich die echt guten Englisch-Kenntnisse der Einwohner. Sogar der Busfahrer kam über sein Muss-für-den-Job-wissen-Vokabular heraus. Und viele konnten auch Deutsch: Sehr-sehr geil!
Besondere Aufmerksamkeit muss ich dem leckeren Essen und dem hausgemachten Wein widmen. Empfehlen würde ich eher kleine abgelegene Tavernas. Die kleinen Souvenir-Läden bieten eine große Auswahl nicht nur an Olivenöl, sondern auch an Honig, was für mich eine echte Überraschung war. Das Eis ist ebenfalls zu empfehlen. Die einzige richtig negative Erfahrung war der Kaffee – entweder schlechtes Wasser, oder schlechter Kaffee. Wahrscheinlich beides.
Es war der beste Urlaub, den ich je hatte, und ich würde jederzeit wieder hin fliegen. Und um zu zeigen, dass es alles nicht gelogen ist, lasse ich noch paar Bilder für sich sprechen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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